14. Dezember 2017

Arbeitsschutzmanagement

Um wirtschaftliche Erfolgspotenziale von Unternehmen zu identifizieren, nutzen und sichern zu können, sowie Rechtskonformität zu schaffen, bedarf es systematischer Ansätze. Arbeitsschutzmanagementsysteme [AMS] haben sich dahingehend etabliert, um die Anforderungen von Sicherheit, Gesundheitsschutz sowie betrieblichen Notwendigkeiten in Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit wirksam in die Praxis umzusetzen.

Dabei sind Arbeitsschutzmanagementsysteme für Unternehmen nicht verpflichtend vorgeschrieben, werden aber immer häufiger in bereits vorhandene Managementsysteme von Betrieben integriert, um eine effektive Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu gewährleisten.

Vorteile eines Arbeitsschutzmanagementsystems

  • Erhöhung der Rechtskonformität
  • Optimierung der Arbeitsprozesse
  • Verbesserung der Motivation und der Leistungsbereitschaft
  • Verringerung von Arbeitsunfällen und Beinaheunfällen
  • Verringerung von Krankheiten, Abwesenheiten und Kündigungen
  • Erhaltung der Arbeitsfähigkeit im Hinblick auf den demografischen Wandel
  • Förderung der Bereitschaft sich am Arbeitsschutz zu beteiligen
  • Entlastung der Führungskräfte
  • Steigerung des Images und des Vertrauens bei Kunden, Lieferanten und Partnern
  • Steiegerung der Arbeitgeberattraktivität
  • Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit [z. B. bei der Vergabe von Ausschreibungen]